Meine alte Susi im digitalen Gewand

Vor vielen Jahren begann ich mit 2 Freundinnen von der Künstlerwebseite Menschkunst eher zufällig über selbstentwickelte Zeichenfiguren zu kommunizieren. Anstatt zu schreiben, scribblten wir. Daraus entstand Susi, deren Bild ich auf meiner eigenen Homepage wiederfand. Ja, ich hatte diese Homepage lange vernachlässigt, vernachlässige sie noch, habe aber vor, sie zu aktualisieren und unterlasse es tunlichst, irgendwelche Aussagen wie “demnächst”, “bald” oder “in den nächsten 10 Jahren” zu machen. Schlimm genug, dass ich mir mein eigenes Bild von meiner eigenen Seite herunterladen muss (ich hätte auch in dem Karton wühlen können, in dem hunderte Scribbles dieser Serie sind, aber dazu hätte ich wie gesagt – wühlen müssen). Nun war die Auflösung dieses Scribbles katastrophal und gestern kam mir dann die zündende Idee. Ich zeichne sie auf meinem iPad mit Paper 53 nach. Und das war genial. Sollte jetzt irgendjemand das hier lesen und sich fragen, warum ich nicht endlich mal auf die Suche nach dem Karton gegangen bin, um das Bild rauszusuchen und einzuscannen, dem sei gesagt: Ich habe keine Ahnung! Dies ist eine mir angeborene Logik oder auch Nicht-Logik, die ich mir nicht abgewöhnen kann. Immerhin habe ich einen Mehrwert durch diese Aktion erlangt. Ich habe jetzt herausgefunden, wie ich meine Scribbles digital nachbearbeiten kann. Zur Not noch morgens im Bett beim ersten Kaffee.

Demnächst also hier in diesem Blog wird Susi einziehen. Susi hat einiges vor – nein, Korrektur. Sie hat viele Ideen. Was davon dann wirklich umgesetzt wird, werden wir sehen.
Susi feiert ihr Comeback erstmal heute im Freutag.

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