Auf den letzten Drücker

Ihr Lieben,

Euch allen erstmal ein frohes, gesundes und kreatives 2017!
Mein Jahreswcchesel war sehr schön im Kreise meines ältesten Sohnes, seiner Freundin, des besten Lebenspartner der Welt und lieben Freunden. Anstatt meines üblichen Silvester- und Neujahrsblues war ich diesmal guter Dinge. Auch eine Veränderung, die ich durchaus Willkommen heisse. 
Da wir diesmal den Jahreswechsel außerhalb in einem Restaurant eines Bekannten gefeiert hatten und “elegante Kleidung” aud der Einladung vorgegeben war, wollte ich mir noch schnell ein Silvesterkleidchen nähen, welches ich am Ende gar nicht trug, weil es meiner Meinung nach ein wunderbares Kleid für jeden Tag ist. 
Der Stoff stammt aus dem Geschäft in der Nähe von Darmstadt, in dem ich eigentlich nur gucken wollte aber am Ende mit 5 Stoffen im Gepäck herauskam. Aber wer von Euch kennt das nicht. Immerhin bin ich stolz zu vermelden, dass ich von diesen 5 Stoffen bereits schon 3 vernäht habe. 
Bevor ich nun in den nächsten Tagen meinen Blouson wie auch meinen Rock aus jeweils einer alten Hose geupcycled/repurposed, vorstellen wede, zeige ich Euch hier mein Kleid,. 
Vor vielen Jahren war es eine heimliche Tradition von mir, am Silvester ein Bild zu malen. Diesmal habe ich eben dieses Kleid genäht. Bei den jetzigen Minustemperaturen nicht unbedingt tragbar, weil die 4 Schichten, die ich gerade brauche, um mich warmzuhalten, darinter wenig Platz finden und drüber den Eindruck vom Kleid ein wenig vermindern. 
Ich 
 
 
 
Der Stoff ist von Alfatex in Weiterstadt und ich veliebte mich auf Anhieb in die Farbe und das Blümchenmuster. Es ist eine leichte Stretchqualität und obwohl ich schöne Trompetenärmel haben wollte, ist mir dies beim Zuschnitt nicht so recht gelungen. Den Schnitt habe ich von einem Samtkleid abkopiert, das ich irgendwann in den 1990iger Jahren bei H&M gekauft hatte. Den V-Ausschnitt habe ich selbst hinzugefügt und mich eines alten Tricks bei Balletttrikots bedient, indem ich direkt unter dem Ausschnitt ein Gummiband stark gestrafft eingenäht habe. Viele der Balletttrikots damals hatten einen einen runden Ausschnitt und da es u.a. darauf ankam, einen langen Hals zu haben, zogen wir Fäden von runden Halsausschnitt bis kurz unter die Brust, rafften es zusammen und vernähten es. Voilà, der V-Ausschnitt und demzufolge der vorgetäuschte längere Hals waren fertig. 
 
Die Tage im neuen Jahr werden länger (nicht kürzer, wie ursprünglich hier stand – werden sie zwar auch wieder, aber erst später in diesem Jahr)  und obwohl wir in unserer Gegend den ersten Schnee diesen Winter hatten, bin ich guter Dinge, dass das Schlimmste vom Winter überstanden ist.
Wie war Euer Jahreswechsel? Habt Ihr selbstgeaähte Kleider getragen? 
Ich freue mich, wenn Ihr wieder hier reinschaut, um mein gelungene Projekte “Hose zu Blouson” und “Hose zu Rock” anzuschauen, auf die ich wirklich stolz bin. 
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CreadienstagDienstagsdingeHOTSeasonal Sewing

3 Kommentare

  1. :-)))) ja, wie recht Du hast. Und das hat nix mit einem freud'schen Vertipper zutun. Ich wR scheinbar schon müde. Jaaa, die Tage werden länger.

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