In den letzten Jahren habe ich angefangen vermehrt Blusen zu tragen. Doch sobald es Herbst/Winter wird sind sie höchstens unter dicken Pullovern oder Strickjacken tragbar, weil ich mich sonst halbtot friere. Dann lugt gerade mal der Kragen und ein Teil der Manschetten hervor. Und oft ist gar der Kragen ist von einem dicken Tuch verdeckt. Am Ende ist die Bluse nur die 4. Schicht, die man nicht. Schade!
Dann hatte ich noch Softshell von einer Jacke für einen Freund übrig und dachte mir, dass man daraus mal eine Bluse probieren könnte. Ich fertigte mir einen Grundschnitt für ein Oberteil nach einem Buch an, konstruierte die Ärmel und war beim Rest eher freestylemäßig unterwegs. Wichtig war mir ein hoher Halsausschnitt – also eigentlich keiner, sondern eher eine Art Turtleneck, da das Softshell auf der Innenseite mit Fleece gefüttert ist. Die Elastizität von Softshell ist begrenzt. Entweder Knöpfe oder Reissverschluss waren notwendig. Ich entschied mich für den teilbaren Reissverschluss und zwar hinten. Das ist jetzt keine “bequeme” Art beim An- und Ausziehen, doch ähnlich wie bei Neoprenanzügen, befestigte ich ein Band am Schieber. So kann ich den Reißverschluss am Ende gut hochziehen UND… (nur für Leser im fortgeschrittenem Alter) man bleibt in der Schulter beweglich 🙂 – ganz rezeptfrei.
Wer meinen Blog verfolgt, wird die folgenden Bilder aus meinem letzten Beitrag erkennen wo es um die beigefarbene Hose ging.
Es liegt noch immer an der blöden Erkältung, weshalb ich heute auf “Altes” zurückgreife. Gut eine Woche im Bett liegend, will ich a) mal wieder ein bißchen was tun und b) ein Lebenszeichen auf RUMS von mir geben. Ganz ehrlich muss ich auch gestehen, dass ich im Vergleich zu meinem Partner diejenige bin, die einen “Männerschnupfen” hat, jammer und leidet, während er – wenn mal krank oder unpässlich – pflegeleicht und tapfer ist. Die Rollenverteilung ist bei uns also perfekt. Schwierig wird es, wenn wir beide unsere männlichen Anteile im gleichen Bereich haben. So z.B. bloß nicht nach dem Weg fragen! Auch im Laden: Lieber die Sohlen durchlaufen als einen Verkäufer fragen. Und tatsächlich hat mein Weltbester da schon oft vor mir die Flügel gestreckt.
Da ist es ja eigentlich logisch, dass ich auf Schuhe, Nagellack und Lippenstift stehen muss!
Es liegt noch immer an der blöden Erkältung, weshalb ich heute auf “Altes” zurückgreife. Gut eine Woche im Bett liegend, will ich a) mal wieder ein bißchen was tun und b) ein Lebenszeichen auf RUMS von mir geben. Ganz ehrlich muss ich auch gestehen, dass ich im Vergleich zu meinem Partner diejenige bin, die einen “Männerschnupfen” hat, jammer und leidet, während er – wenn mal krank oder unpässlich – pflegeleicht und tapfer ist. Die Rollenverteilung ist bei uns also perfekt. Schwierig wird es, wenn wir beide unsere männlichen Anteile im gleichen Bereich haben. So z.B. bloß nicht nach dem Weg fragen! Auch im Laden: Lieber die Sohlen durchlaufen als einen Verkäufer fragen. Und tatsächlich hat mein Weltbester da schon oft vor mir die Flügel gestreckt.
Da ist es ja eigentlich logisch, dass ich auf Schuhe, Nagellack und Lippenstift stehen muss!
Ich hätte Euch gern noch ein schönes Bild von der Rückenansicht gezeigt, aber außer diesem fand ich nichts und da knautscht es ziemlich. Gerade höre ich meine alte Ballettlehrerin in den Ohren “Streck Dich und gerader Rücken!”
Mein nächstes Softshellprojekt wartet schon darauf, dass ich bald wieder fit bin. Und solange die Temperaturen noch nicht um die 20 Grad sind ist Softshell eine gute Wahl.
Das sieht super aus und ist dazu eine ganz tolle Idee, Langweiliges interessant zu machen. Das werde ich mir merken! 😜
Liebe Grüße Epilele
PS: Werde ganz schnell wieder gesund. Du hast immer so tolle Ideen.
Liebe Epilele,
ganz lieben Dank für Deine motivierenden Worte. Mir geht es mittlerweile wieder besser und ich habe schon einige Ideen, die hoffentlich bald umsetzen kann.
Ganz herzliche Grüße, Julia