[unbezahlte Werbung – der Schnitt wurde mir im Rahmen vom Designnähen zur Verfügung gestellt]
Ihr Lieben, ich bin gedanklich noch im Urlaub in Caglieri, Sardinien. Darüber könnte ich jetzt eine Menge schreiben, aber ich bin gerade noch ein wenig im Umstellmodus – von Urlaub zu Arbeit und Alltag.
Gestern abend quälte ich mich noch durch den ersten Absatz dieses Blogbeitrags, entschied dann aber heute Nacht (ja, sowas mach ich, wenn andere Leute schlafen und ich mal wieder wach werde), dass es ein fotolastiger Beitrag wird. Und tatsächlich braucht Pamela, der lässig weite Rollkragenpullover nicht viel Worte (Nachtrag beim Korrekturlesen: Der gute Wille zu wenig Worten war da… ehrlich!).
Ich lernte Schnittmuster Berlin insbesondere mit dem Kleid Martha und der Bluse Melinda kennen. Zu dem Zeitpunkt waren die Schnitte mit sportlich knappen Anleitungen versehen, die selbst mich ein wenig herausforderten.
Folglich wählte ich, auch in Anbetracht eines knappen Zeitfensters, beim Designnähen 2 Schnitte, die ich locker gewuppt bekäme und wurde nicht enttäuscht. Mit dem Pulli Pony (Beitrag hier) machte ich den Anfang. Pamela schob ich bei über 30 Grad draussen auf, weil allein der Gedanke an Strickware für mich eine Zumutung war. So wurde das erste Modell aus einem festeren Jersey genäht. Und meine Vorsicht bei der Auswahl der Modelle in puncto Anleitung war völlig unbegründet. Ellen und Dagmar von Schnittmuster Berlin haben zwischenzeitlich ihre Schnitte nicht nur auf Papier, sondern auch mit sehr detaillierten Anleitungen als Ebooks zum Download. Damit sind auch diverse Schnitte noch anfängertauglicher geworden. Pamela und Pony gehören definitv dazu.
Pamela 1 vernähte ich aus 2 verschiedenen festen Jerseys. Ich konnte mich bei den Farben nicht entscheiden und wählte kurzerhand beide. So bekam Pamela ein paar zusätzliche Nähte. Als dann alles fertig war schickte mir Petra von Pepelinchen ein Überraschungspaket mit ganz vielen Bändern, die sie neu in ihr Sortiment aufgenommen hatte.
Normalerweise bevorzuge ich eher das Schlichte. Das man aber mit Bändern, Borten und reichlich anderem Gedöns (sorry!) diverse Dinge erheblich aufpeppen kann, vollzieht sich bei mir gerade eine Art Verzierungsmetamorphose. Weiterlesen „Pamela, Du bist dran!“